Hypoallergenes Katzenfutter

Hypoallergenes Katzenfutter, ein durchdachtes Futter. Denn Futtermittelallergien sind bei der Katze keine Seltenheit. Unter den Katzen gibt es viele Allergiker! Viele Katzen weisen eine Futtermittelunverträglichkeit auf und deshalb benötigen sie ein hypoallergenes Katzenfutter.

Hypoallergenes Katzenfutter bei Futtermittelallergien

Eine Futtermittelallergie bei Katzen oder anderen Tieren ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr. Erste Anzeichen auf eine allergische Reaktion sind meist kahle Stellen im Fell, starker Juckreiz und Hautrötungen. Diese Symptome lösen speziell bei Katzen und Hunden ein exzessives Ablecken der betroffenen Stellen aus.

Eine Allergie kann sich aber auch durch Verdauungsbeschwerden, Durchfall oder Erbrechen äußern. Ursache für die genannten Symptome kann eine Futtermittelallergie sein. In diesem Fall reagiert das Tier allergisch auf diverse Proteine oder Kohlenhydrate, welche häufig in der industriell gefertigten Nahrung vorkommen. Um das gesundheitliche Risiko bei der Nahrungsaufnahme zu reduzieren, sollte ein hypoallergenes Katzenfutter verwendet werden. Diese Nahrung ist speziell auf die Ansprüche von allergiegefährdeten und ernährungssensiblen Katzen angepasst worden.

Was ist eine Futtermittelallergie bei einer Katze?

Bei einer solchen Allergie bilden sich Abwehrzellen. Die Immunzellen des Körpers richten sich gegen bestimmte Bestandteile des Futters. Diese Bestandteile werden vom Körper als schädlich angesehen und eine bestimmte Redaktion wird anhand des Körpers hervorgerufen. Abwehrzellen befinden sich sehr viele in der Haut, wenn also ein unverträgliches Futter aufgenommen wird, kann es vorkommen, dass die Haut eine allergische Reaktion zeigt.

Wenn die Katze sich vermehrt kratzt, meinen viele Halter, sie ist von Flöhen befallen. Aber meist ist es nicht der Floh, sondern die allergische Reaktion, die vermehrtes Kratzen aufkommen lässt. Ein vermehrtes Putzverhalten kann ein Anzeichen auf eine Futtermittelallergie sein. Auch das Jucken der Ohren kann darauf hindeuten. Der Durchfall und das Erbrechen nach der Futteraufnahme sind oft Hinweise auf eine allergische Reaktion.

Allergien sind nicht angeboren, sie werden ausgelöst

Bei der Futtermittelallergie werden bestimme Inhaltsstoffe als nicht geeignet befunden und die eigene Körperabwehr beginnt zu arbeiten. Grundsätzlich kann jeder Inhaltsstoff des Futters eine allergische Reaktion beim Tier auslösen. Die Immunreaktion des Körpers beginnt zu arbeiten, besteht ein weiterer Kontakt mit diesen Inhaltsstoffen, tritt die Abwehr des Körpers in Gange. Futterallergien sind also nicht angeboren, sie werden anhand des falschen Futters ausgelöst.

Allergie: Den Auslöser ausfindig machen

Wenn die allergische Reaktion durch das Futtermittel ausgelöst wird, kann die Ursache zu finden ein langwieriger Prozess sein. In diesem Fall können die genauen Auslöser nur durch eine Eliminationsdiät bestimmt werden, welche sich über mehrere Wochen hinziehen kann.

Im Laufe dieser Diät sollte die Katze genau beobachtet werden, ob sich die Symptome verbessern oder sogar verschlimmern. Hier ist die Aufmerksamkeit des Besitzers gefragt, die Katze täglich zu kontrollieren wie sie auf die Gabe des hypoallergenen Katzenfutter reagiert. Dabei müssen verschiedene Merkmale berücksichtigt werden.

Allergiesymptome sind schnell zu erkennen

Sie sind an der Haut gut zu erkennen anhand des Juckreizes. Oft ist es auch an den Ohren oder an den Pfoten der Katze zu erkennen. Mitunter sind Durchfall, Erbrechen und Bauchweh klare Symptome für eine Unverträglichkeit.

Der Gang zum Tierarzt muss sein

Wenn ein Verdacht auf eine Allergie besteht, muss ein Tierarzt aufgesucht werden. Anhand einer Blutuntersuchung kann ganz klar erkannt werden, ob das Tier allergisch reagiert. Stellt sich heraus, dass sich die Katze zu den Allergikern zählt, muss ihr ein hypoallergenes Katzenfutter angeboten werden. Vorher erfolgt aber meist eine Eliminationsdiät sprich Ausschlussdiät.

Eine Ausschlussdiät kann oft sehr hilfreich sein

Bei dieser Diät wird die Katze mit Proteinen gefüttert, welche sie vorher noch nicht aufgenommen hat. Bei der Ausschlussdiät wird auf ein ganz anderes, neues Futter umgestiegen. Mit einem solchen Futter sollte das Tier noch gar keinen Kontakt gehabt haben. Es darf dann auf seltene Proteine Quellen zurückgegriffen werden. Das heißt, der Halter entscheidet sich dann für eine Futtersorte, die er bislang noch nie gekauft hat.

Die Ausschlussdiät sollte sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, 6 bis 10 Wochen sollten es schon sein. Dieses Futter sollte dann vorrangig aus Proteinen und Kohlehydraten bestehen. Diese Proteine und Kohlehydrate sollte die Katze aber bislang nicht zu sich genommen haben. Gerne wird bei einer solchen Ausschlussdiät auch auf Diätfutter zurückgegriffen.

Hypoallergenes Katzenfutter – das ist bei der Diät zu beachten

• Auf welches Futter reagiert die Katze besonders positiv oder negativ?
• Ist vielleicht das Verhalten des Tieres nach der Nahrungszugabe anders als sonst?

Es kann bei der Katze viele Anzeichen auf eine Reaktion geben. Mithilfe einer Eliminationsdiät können allergieauslösende Inhaltsstoffe im Katzenfutter eingeschränkt und ausfindig gemacht werden.

Was ist hypoallergenes Futter?

Das hypoallergene Katzenfutter verzichtet auf die typischen Inhaltsstoffe, welche allergiegeplagte Katzen nicht vertragen. In vielen Fällen sind es die Gluten, die in Weizen enthalten sind. Das hypoallergene Katzenfutter verzichtet aber auch auf diverse künstliche Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker.

Alle Zutaten, die für die Katze nur schwer verträglich sind, darf das hypoallergene Katzenfutter nicht aufweisen. Katzen, die unter einer Futtermittelallergie leiden müssen ihr Leben lang auf Inhaltsstoffe verzichten, auf die sie allergisch reagieren. Im hypoallergenen Katzenfutter sind die Proteine in der Nahrung so stark minimiert, dass das Immunsystem der Katze die Art der Eiweiße nicht mehr zu erkennen vermag und deshalb auch nicht auf sie reagieren kann.

Hypoallergenes Futter kaufen

Allergien sind in unserer Gesellschaft ein stetig steigendes Problem und dieses macht auch bei der Katze nicht halt. Aber wer der Katze das entsprechende Futtermittel reicht, der kann sich gehen, dass sich nicht schnell wieder erholt. Darum sollte jeder Halter einer allergischen Katze auch die Frischfütterung von hochwertigem Katzenfutter ans Herz gelegt werden, sie kommt der natürliche Ernährungsweise des Tieres am nächsten. Grundsätzlich gilt zudem zu sagen, dass Katzenfutter mit einem hohen Fleischanteil mit Geflügel oder Fisch angereichert ist, im Allgemeinen gut verträglich ist.

Allergien dieser Art können nicht geheilt werden, darum muss das Futtermittel umgestellt werden. Nur das allein stellt die richtige Maßnahme bei einer Futtermittelallergie dar. Wer seine Katzen von den lästigen Symptomen befreien möchte, der muss ihr hypoallergenes Futter verabreichen.

Was steckt hinter dem Wort „Hypoallergen“? Es trägt die Bedeutung, es ist mit wenigen Allergenen Inhaltsstoffen versehen. Um Allergene beim Katzenfutter zu vermeiden, macht es Sinn, zu einem hypoallergenen Katzenfutter zu greifen. Hypoallergenes Katzenfutter ist so aufgebaut, dass es wenige bis keine Allergene beinhaltet.

Dieses Futter ist als Trockenmischung als auch als Nassfutter im Fachhandel erhältlich. Wer sich bereits die Inhaltsstoffe eines solchen Nassfutters durchgelesen hat, der wird umgehend bemerkt haben, dass dieses Futter auf ausgefallene Fleischsorten aufgebaut ist. Dazu kommt ein wenig Gemüse, hochwertige Kräuterpflanzen und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Das Getreide, das in vielen Fällen als Allergieauslöser gilt, wird meist durch Kartoffeln oder Reis ersetzt. Darum ist beim Kauf von Katzenfutter immer darauf zu achten, dass dieses getreidefrei bzw. glutenfrei ist.

Cat food closeup isolated on white

Hypoallergenes Katzenfutter für Allergiker Katzen

Sind erst einmal die Auslöser der Allergie ausfindig gemacht, sollte umgehend mit der richtigen Behandlung begonnen werden. Bei einer Futtermittelallergie ist es besonders wichtig, auf eine gesunde und vor allem richtige Ernährung zu achten. Führt man keine Allergene mit dem Futter zu, so tritt auch keine allergische Reaktion auf.

Hierfür eignet sich optimal ein hypoallergenes Katzenfutter da es auf viele problematische Zusatzstoffe und bekannte Allergene verzichtet. Dieses spezielle Futter enthält meist nur eine Fleischsorte mit extra ausgewählten Zusatzstoffen. In handelsüblichem Katzenfutter sind oft mehrere Fleischsorten, wie beispielsweise Huhn, Rind und Thunfisch, enthalten, auch wenn es nicht mit der angegebenen Geschmacksrichtung übereinstimmend. Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an hypoallergenen Katzenfuttersorten in den verschiedensten Geschmacksrichtungen.

Viele namhafte Hersteller haben sich auf dieses Futter spezialisiert und bieten es als Nass- und Trockenfutter an. Es ist aber auch möglich, Hypoallergenes Katzenfutter selbst herzustellen. Die Zubereitung ist allerdings sehr aufwendig und es muss penibel darauf geachtet werden keine Allergene Inhaltsstoffe zu verwenden. Dies ist nicht einfach, da man als Laie nicht immer optimal über die jeweiligen Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel informiert ist. Eine gute Möglichkeit ist, das passende Futter gemeinsam mit dem Tierarzt auszuwählen.

Katzenfutterallergie – was kann man dagegen tun

Stellt man bei dem geliebten Haustier die ersten Symptome einer Allergie fest, muss schnell gehandelt werden. Denn allergische Reaktionen stehen oft mit anderen Krankheiten im Zusammenhang und die Heilungschancen sind bei einer Allergie nicht immer optimal. Sollte die Katze plötzlich auf verschiedene Stoffe allergisch reagieren, wird sie das in den meisten Fällen auch nicht mehr los.

Mit der richtigen Behandlung kann man aber lernen mit der Allergie zurechtzukommen und so das Wohlbefinden wieder zu steigern. Allerdings ist die Diagnose einer Futtermittelallergie bei Katzen äußerst mühsam und langwierig. Hier braucht es schon etwas Geduld und Hingabe, um die Ursache für das Problem zu finden. Leider können uns die Tiere nicht mitteilen, wo es wehtut oder was ihnen fehlt. Aber mit der richtigen Methode kann die Art der Allergie eingegrenzt und schließlich auch behandelt werden.

Sind erst einmal die Auslöser der Allergie gefunden, können diese Stoffe beim Futter weggelassen werden. Das können auch die Konservierungsstoffe im Trockenfutter oder Nassfutter sein.

Am besten greift man hierbei auf ein hypoallergenes Katzenfutter zurück, da es speziell auf die Bedürfnisse der Tiere angepasst wurde. Bei einer Futtermittelallergie ist das der einfachste Weg, die Krankheit in den Griff zu kriegen. Bis sich die ersten Erfolge zeigen kann es mehrere Wochen dauern. Aber nur auf diese Weise lernt man mit der Allergie umzugehen und langfristig auch besser damit zurechtzukommen.

Wann klingen die Symptome der Allergie wieder ab?

Wer seiner Katze ein hypoallergenes Futter anbietet, bei der werden die Symptome innerhalb von wenigen Tagen verschwinden. Es kann aber durchaus auch bis zu 3 Monaten dauern.

Je ausgefallener die Fleischsorten im Futter, desto niedriger ist das Allergierisiko

Hypoallergen trägt die Bedeutung, dass es wenig allergieauslösend ist. Darum ist das hypoallergene Futter meist mit keinem herkömmlichen Fleisch versehen und weicht eher auf exotische Fleischsorten aus. Denn je ausgefallener die Fleischsorten, desto niedriger ist das Allergierisiko. Wenn sich also herausgestellt hat, die Katze muss sich zu den Allergiker Tieren zählen, macht es Sinn, umgehend auf das passende hypoallergene Katzenfutter umzusteigen.

Fazit: Hypoallergenes Katzenfutter

Hypoallergenes Katzenfutter verbessert deutlich das Wohlbefinden sensibler Katzen. Dank der ausgewählten Zutaten und Inhaltsstoffen ist es die perfekte Lösung bei einer Futtermittelallergie. Ob bei starkem Juckreiz, Hautproblemen oder Magen-Darm-Beschwerden, ein Hypoallergenes Katzenfutter ist sehr gut verträglich und auch für Feinschmecker geeignet – ob als Trockenfutter oder Nassfutter.

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